Holzsystembau mit Hanfbeton.

Hanfbeton / Dade Cancrete

Zusammen mit der Firma Dade Design aus Altstätten, einem führenden Hersteller von Betondesign im Bereich Architektur und Innenausbau, wurde das Dämmverfahren entwickelt. Der Pionier im High-End Bereich von Beton brachte ebenfalls das Projekt ein, wo die Dämmung erstmalig verwendet wird. Neben Dade Design, ist der Südtiroler Hanfkönig, Schönthaler Bausteinwerk, ebenfalls im Projekt involviert. Er unterhält in Österreich und der Schweiz entsprechende Lager.

Wieso Hanfbeton

Dank dem neuen, wegweisenden Dämmverfahren, das eine Kombination aus CO2-kompensierende Hanfbeton-Dämmung in Verbindung mit Holzsystembau zulässt, ist der neue Wandaufbau nicht nur CO2-neutral, sondern sogar CO2-negativ.
Es kommen, nebst Holz, das CO2-neutral ist, auch CO2-negative Baustoffe in Einsatz wie Hanf, Lehm und Kork. Die Baustoffe bestechen durch ihre Langlebigkeit. Pro Kubik speichert der Hanfbeton 236 kg CO2, damit ist Hempcrete, wie er auch genannt wird, der Superstar unter den CO2-negativen Baumaterialien. Dies notabene bei bester Bauökologie.

Produktion und Verarbeitung

Der Hanf gemischt mit Kalk und Zement wird mit in einer mobilen Hanfbeton-Produktionsanlage (LKW-Anhänger) mit Wasser angemacht und anschliessend in die liegende geöffnete Holzständerwand eingebracht. Das Unter- und Überbetonieren ist möglich. Die tägliche Kapazität liegt aktuell bei 100m2 respektive 30m3.
Wichtig ist die ausgiebige Trocknung der Dämmung, mindestens 8 Wochen bei mechanischer Belüftung, da der Hanfkalk mit viel Wasser angemischt wird. Hanfbeton eignet sich als Dämmung mit einem diffusionsoffenen Wandaufbau. Jedoch besitzt Hanfbeton nur minimale statische Eigenschaften und ist daher in Kombination mit einer Holzständerwand einzusetzen.

Vorteile Industriehanf

Es ist Biogen, das bedeutet, dass der Hanfbeton profitiert von der schnellen Kohlenstoffsequestrierung der Pflanze. Durch deren Photosynthese wird Kohlenstoff aus der Luft in einer stabilen Form in den Fasern gespeichert.
Die Hanfspäne in dade CANCRETE bestehen zu 49 % aus Kohlenstoff.  Das Kalkbindemittel, welches die Hanfspäne in eine gehärtete Matrix einschließt, bindet auch atmosphärisches CO2 durch Karbonatisierung.

Weiterführende Informationen unter:

OPEN Immobilie – Widnau B3 (b3-open.ch)

dade CANCRETE | Hempcrete | dade Development (dade-design.com)

Ansprechpartner

Philipp Schöb

Geschäftsleitung, Verkauf & Kalkulation

+41 81 750 39 74 p.schoeb@schoeb-ag.ch

Infoflyer

Natürlich Schöb.

Beratung

Jedes Projekt fängt bei Schöb mit Zuhören an. Nur so können wir die Wünsche unserer Kunden genau kennen und verstehen lernen.

Projektierung

Unsere Architekten- und Planungsteams erkennen Herausforderungen bereits in der Vorstudie. Nur so können sie lösungsorientiert planen und arbeiten.

Realisierung

Seit über 75 Jahren realisieren wir Holzbauprojekte in jeder Grössenordnung. Unsere Kunden erhalten alle Leistungen aus einer Hand.